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Chronische Nierenerkrankung 

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Eine chronische Nierenerkrankung schädigt die Nieren dauerhaft. Dadurch wird die Fähigkeit der Niere, Sie gesund zu erhalten, eingeschränkt. Wenn die Nieren nicht mehr richtig funktionieren, sammeln sich Abfallstoffe im Blut an. Als Folge davon können Komplikationen wie Bluthochdruck, Anämie (Blutarmut), Knochenschwäche, schlechte Ernährungsgewohnheiten und Nervenschäden resultieren. Außerdem erhöht eine Nierenerkrankung das Risiko für Herz- und Blutgefäßerkrankungen.


Eine Nierenschädigung tritt meist langsam über einen langen Zeitraum hinweg auf. Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und andere Stoffwechselstörungen sind oftmals auch Ursachen einer Nierensschädigung.

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Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung kann oft verhindern, dass sich eine chronische Nierenerkrankung zum Nierenversagen entwickelt. Wenn ein Nierenversagen eintritt, erfordert dies eine Nierenersatztherpie in Form einer Dialyse oder einer Nierentransplantation , um das Leben zu erhalten.

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Was ist Dialyse?

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Die Dialyse ist eine Möglichkeit, Ihr Blut zu reinigen, wenn Ihre Nieren ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen können. Sie befreit Ihren Körper von Abfallstoffen, zusätzlichem Salz und Wasser und hilft den Blutdruck zu kontrollieren.

 

Gibt es verschiedene Arten der Dialyse?
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Es gibt zwei Arten der Dialyse. Bei der Hämodialyse wird während Blut aus Ihrem Körper zu einer Nierenmaschine gepumpt, gefiltert und durch Schläuche, die Sie mit der Maschine verbinden, wieder in Ihren Körper zurückgeführt. Dies geschieht normalerweise dreimal pro Woche in einem Krankenhaus oder einem Dialysezentrum während 4 Stunden.


Bei der Peritonealdialyse, der Bauchfelldialyse, fungiert Ihr eigenes Bauchfell als natürlicher Filter. Abfallstoffe im Blut werden mit Hilfe einer Reinigungsflüssigkeit, des sogenannten Dialysats entfernt. Das Dialysat wird zyklisch in Ihren Bauch ein- und ausgespült.

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Wie funktioniert die Peritonealdialyse?

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Durch eine Operation wird ein weicher Plastikschlauch (Katheter) in Ihren Bauchraum gelegt. Durch diesen Katheter wird dann die sterile Reinigungsflüssigkeit (Dialysat) in Ihren Bauch eingeführt. Nachdem der Filtervorgang abgeschlossen ist (ca. 3-5 Std.), verlässt die Flüssigkeit Ihren Körper durch den Katheter.

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Es gibt zwei Arten der Peritonealdialyse:

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  • Kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse (CAPD)

  • Automatisierte Peritonealdialyse (APD)

 

Die Grundbehandlung ist für alle gleich. Die Anzahl der Behandlungen und die Art und Weise, wie die Behandlungen durchgeführt werden, sind jedoch unterschiedlich.

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Die CAPD ist "kontinuierlich", maschinenfrei und wird tagsüber durchgeführt, während Sie Ihren normalen Aktivitäten wie Arbeit oder Schule nachgehen. Sie führen die Behandlung durch, indem Sie die Reinigungsflüssigkeit in Ihren Bauch geben, einige Stunden drin lassen, und später ablassen. In der Zeit, in der die Flüssigkeit in Ihrem Bauch ist, werden über die natürliche Membran des Bauchfells Abfallstoffe aus dem Blut in die Flüssigkeit gefiltert. Ist der Vorgang beendet, wird diese verbrauchte Flüssigkeit aus Ihrem Bauch abgelassen, und durch eine frische Flüssigkeit ersetzt.

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Dieser Austausch (entnehmen der verbrauchten und einfüllen der frischen Flüssigkeit) wird in der Regel drei- bis fünfmal innerhalb von 24 Stunden durchgeführt. Jeder Austausch dauert etwa 30 bis 40 Minuten.

 

APD unterscheidet sich von CAPD dadurch, dass eine Maschine (Cycler) die Reinigungsflüssigkeit für Sie austauscht (Ein- und Auslass passiert automatisch). Die Behandlung erfolgt in der Regel nachts, während Sie schlafen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Was sind die Vorteile der Peritonealdialyse?
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Einige Ärzte sind der Meinung, dass CAPD und APD im Vergleich zur Hämodialyse mehrere Vorteile haben. Mit der kontinuierlichen Dialyse können Sie zusätzliche Flüssigkeit leichter kontrollieren, was die Belastung des Herzens und der Blutgefäße verringern kann. Im Vergleich zur Hämodialyse haben Sie weniger Einschränkungen beim Essen, und brauchen weniger Medikamente. Sie können flexibel Ihren täglichen Aktivitäten nachgehen, und es ist einfacher, zu arbeiten oder zu reisen.

Valerie, 75 Jahre

Der eingeschränkte Patient

Valerie hat einen strukturierten Tagesablauf eingeführt, um ihre PD-Behandlung zu Hause erfolgreich zu integrieren. In den letzten Monaten hat die Arthritis die Beweglichkeit ihrer Finger und ihre Handkraft weiter eingeschränkt. Jetzt hat Valerie Schwierigkeiten, den Stift im Y-Schlauch des Zwillingsbeutels zu brechen und...

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Old Lady
Old Man Sitting

Peter, 75 Jahre

Der betreute Patient

Peter ist ein an den Rollstuhl gefesselter Rentner, der in seinem voll zugänglichen Haus lebt. Peters zwei Kinder arbeiten und assistieren abwechselnd ihrem Vater bei der PD-Therapie. Peter ist besorgt, dass seine Therapie eine zusätzliche Belastung für seine Familie darstellt...

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Petra, 85 Jahre

Der Pflegeheimpatient

Petra lebt in einem Pflegeheim und ist auf regelmäßige Pflege angewiesen. Kürzlich wurde bei Petra eine Nierenerkrankung im Endstadium diagnostiziert und sie muss nun dreimal wöchentlich ins Krankenhaus, um eine Nierenersatztherapie zu erhalten...

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Petra_PProfile_shutterstock_73696729 Kop

Die chronische Nierenerkrankung ist eine kontinuierliche Reise, die für jeden Einzelnen einzigartig ist.

Sources 1

 

Die Mehrheit aller Patienten und ihrer Familienangehörigen bevorzugen eine Therapie in der Behaglichkeit ihres eigenen Heims durchzuführen. Das Infektionsrisiko, das zunehmende Alter und die damit verbundenen Einschränkungen sind jedoch einige der Gründe, warum sich letztlich nur sehr wenige Patienten für die Heimdialyse entscheiden.

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Über Peripal


Hier kommt unsere in Zürich ansässige Firma Peripal AG ins Spiel. Wir haben unser medizinisches Gerät in enger Zusammenarbeit mit Dialysepatienten entwickelt, so dass es sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert, die es tatsächlich benutzen.


Mit dem neuen Assistenzgerät PeriSafe® für die Peritonealdialyse sind mässige Beeinträchtigungen der Fingerfertigkeit und viele andere Komplikationen kein Handicap mehr bei der Durchführung der PD. Daher können die Patienten ihre Behandlung zu Hause fortsetzen, mehr Zeit mit der Familie verbringen und von mehr Unabhängigkeit und Flexibilität in ihrem Leben profitieren.


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PeriSafe

Das neuartige Patientenhilfsgerät für die Peritonealdialyse

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Swiss

engineered

Perisafe patient aid device
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Certification seal - ISO 13485.jpg

Der einfache und sichere Weg für den Anschluss von Peritonealdialyse-Patienten

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Mit dem PeriSafe-Gerät werden mehr Menschen in die Lage gesetzt, die Dialyse zu Hause durchzuführen.

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Der Anschluss des Transfersets an das Dialysebeutelsystem erfolgt innerhalb des geschützten Geräts. Dadurch sind das offene Transferset und das Dialysebeutelsystem niemals einer Kontamination durch Berührung ausgesetzt. Der Patient wird durch die Therapie geführt, und durch einen einfachen Knopfdruck, wird der Dorn im Schlauch gebrochen und die Schläuche abgeklemmt.

 

Bitte beachten Sie, dass Peripal-Produkte nur in Europa erhältlich sind.

Vorteile
Vertrauensvoller Start

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PeriSafe kann Patienten helfen, sich sehr schnell mit dem Therapieprozess vertraut zu machen. Das würde das Selbstvertrauen des Patienten stärken, und einen frühzeitigen Therapieabbruch verhindern.

Einfach erlernt

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Die Standardisierung und die einfache Handhabung können das Erlernen des Therapieverfahrens vereinfachen, und die Schulungszeiten für Patienten, Angehörige und Pflegefachkräfte optimieren.

Patienten befähigen

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Das zuverlässige Assistenz-Gerät PeriSafe nimmt die Patienten an die Hand, und führt sie durch die Therapie. Dies würde die Peri-tonealdialyse auch für die Patienten möglich machen, welche heute nicht dazu in der Lage wären (z.B. visuelle Beeinträchtigung).

Wie es funktioniert
Bitte kontaktieren Sie Ihren Arzt für weitere Informationen über Peritonealdialyse und PeriSafe.
Weitere Informationen

Wenn Sie mehr über das PeriSafe-Gerät lesen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche unten und wir bringen Sie dort hin.

Finden Sie heraus, welche Arten von Patienten einen Nutzen in der Verwendung dieses Geräts sehen könnten.

Gerne geben wir Ihnen weitere Informationen auch per E-Mail oder telefonisch. Um mit uns in Kontakt zu treten, drücken Sie bitte den untenstehenden Knopf.

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